Archiv des Autors: JR

5 x 5 = 26

Frühjahr 1986. Ich hatte das Glück zwischen mehreren Orten für mein Physik-Studium wählen zu können. Ich entschied mich für Stuttgart, nicht weil ich Stuttgart für eine Wahnsinnsstadt hielt oder weil die Schwaben die nettesten Menschen der Welt sind… (Ich weiß, es gibt auch Schwaben, für die die Kehrwoche nicht der heilige Gral ist. Und… Ich kenne auch sehr nette Schwaben! Erstaunlich viele sogar – würde ich aber natürlich nie zugeben…)

Nein, mit der wichtigste Grund für mich waren die Rockkonzerte, die dort stattfinden würden. Endlich Deep Purple, ZZ Top, Bryan Adams, Bon Jovi und all die anderen live sehen können.

Heute, gut 25 Jahre später. Ich mag Rockkonzerte noch immer. Und wenn es die Möglichkeit gibt ein Konzert mit einer Reise zu verbinden um so besser. Bisher waren die Reisekonzerte oft in beeindruckenden Stadien, beispielsweise im Camp Nou in Barcelona (Bruce Springsteen vor 70000 Fans) oder im Dubliner Croke Park (U2 vor 80000 Besuchern).

Das völlige Gegenteil eines riesigen Stadions ist das Paradiso in Amsterdam. Gerade mal 1500 Leute passen dort hinein. 1879/80 als Kirche gebaut, wurde das Paradiso 1968 zum Jugendzentrum. Und praktisch jede Band, die etwas auf sich hält, ist irgendwann dort aufgetreten, von den Rolling Stones bis Pink Floyd.

Paradiso Amsterdam

Paradiso Amsterdam

Paradiso Amsterdam

Paradiso Amsterdam

Im Februar 2012 sind die Simple Minds im Paradiso an der Reihe.

Simple Minds "5X5 Live" (Quelle: www.simpleminds.com)

Quelle: www.simpleminds.com

Ihre Tour nennen sie „5X5 Live“. Auf jedem ihrer Konzerte wollen sie jeweils fünf Songs von ihren ersten fünf (zwischen 1979 und 1982 veröffentlichten) Alben spielen: Life in a Day, Real to Real Cacophony, Empires and Dance, Sons and Fascination/Sister Feelings Call und New Gold Dream (81–82–83–84).

Samstagmorgen, kurz nach 6. Kein Oberleitungsschaden bei der Münchner S-Bahn (ungewöhnlich für dieses Wochenende…). Halb 11 Flughafen Amsterdam, anschließend Grachtenrundfahrt, Altstadtrundgang, Museumsbesuch. Kurz vor halb 9 abends, im Paradiso geht das Licht aus.

Teil 1

I Travel, Thirty Frames a Second, Today I Died Again, Life in a Day, Hunter and the Hunted, Wasteland, This Fear of Gods, Love Song, Pleasantly Disturbed, Room

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Teil 2

The American, 70 Cities as Love Brings the Fall, Sons And Fascination, Calling Your Name, Changeling, Factory, Premonition, Scar, Promised You A Miracle, Someone Somewhere in Summertime

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Die Zugabe

Theme For Great Cities, Celebrate, Glittering Prize, Someone, Chelsea Girl, New Gold Dream (81-82-83-84)

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds - Paradiso Amsterdam

Simple Minds: Jim Kerr (vocals), Charlie Burchill (guitar), Mel Gaynor (drums), Andy Gillespie (keyboards), Ged Grimes (bass).

Tolles Konzert in einer einmaligen Location! Mit einem kleinen „Haken“… Wer nachgezählt hat, hat bestimmt festgestellt, dass die Setlist nicht die versprochenen 25 Songs enthält. Es waren 26…

Bis auf die müden Füße war ich froh darüber. Nicht nur ich – denke ich 🙂

Post Scriptum:

THEY TRAVEL – special thanks and a mention to all those who made long journey’s from far and wide to be with us at these gigs, including of course last night in Glasgow. Your support for SM, our music and our shows, is very much appreciated. Jim Kerr

(Quelle: Simple Minds)

Ägypten

Nach Zypern, Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten ist Ägypten mein viertes Ziel auf der Reise rund ums östliche Mittelmeer im Frühjahr 2011.

Frühjahr 2011 und Ägypten? Geht das denn? Ja, es ging. Im April – bei meiner Einreise – ist der blutige Anfang des arabischen Frühlings in Ägypten schon vorüber, Mubarak ist zurückgetreten, das Leben auf den Straßen scheint seinen gewohnten Gang zu gehen.

Tahrir-Platz ("Platz der Befreiung"): "Enjoy the Revolution"

Tahrir-Platz ("Platz der Befreiung"): "Enjoy the Revolution"

Nur eines fehlt auf den Straßen. Die Touristen. Es gibt so gut wie keine. Selbst an touristischen Höhepunkten wie den Pyramiden von Gizeh halten sich nur ein Häuflein auf, die riesigen Parkplätze sind leer, an den Kassen gibt es keine Schlangen. Nur Kamelführer und selbsternannte Touristenführer gibt es in großer Anzahl. Ich kann die Leute verstehen, wenn sie von mir Bakschisch wollen, für sie ist es wohl oft ihre einzige Einnahmequelle. Und als Tourist bin ich in ihren Augen reich. Aber was soll ich machen?

Die erste Szene dieser Art bot sich mir schon direkt kurz nach dem Grenzübertritt. Die Ausreise aus Israel war – trotz meines fehlenden Israel-Einreisestempels – problemlos. Die beiden israelischen Zollbeamtinnen diskutierten zwar eine Weile (sie hatten ja auch Zeit, da ich der einzige Ausreisewillige in Eilat war), schickten mich dann aber doch weiter. Fast noch schneller ging die Einreise in Ägypten, das nötige Visum hatte ich ja schon in Deutschland besorgt. Eine Überraschung bot dann der Geldautomat auf ägyptischer Seite, er ließ gerade mal die Auszahlung von umgerechnet etwa 20 Euro zu.

Von der ägyptischen Grenzstation bis zum Busbahnhof in Taba sind es etwa ein Kilometer. Zeit bis zur Abfahrt des Busses nach Kairo hatte ich genug. Zum einen hatte ich reichlich Zeit für den Grenzübertritt eingeplant, zum anderen hatte ich nicht beachtet, dass ich eine Zeitgrenze überschritten hatte. Auf ägyptischer Seite war es eine Stunde früher als in Israel.

Die Alternative zum Fußweg zur Busstation ist das Taxi. Wobei das Taxi der völlig falsche Ausdruck ist, eine Armada von Taxis wartet auf Kundschaft. Die einzige Kundschaft weit und breit bin aber ich. Die Taxifahrer haben einen festen Tarif für den einen Kilometer, umgerechnet mehrere Euros! In normalen Zeiten – mit viel Grenzverkehr – bestimmt ein lukratives Geschäft. Besonders wenn das Thermometer die 30 Grad weit überschritten hat.

Die Verhandlungen gehen schnell. Für umgerechnet 50 Cent finde ich einen Fahrer. Seine Kollegen sind alle sauer auf ihn. Nicht, dass er das Geschäft macht, vielmehr, weil er die Preise verdirbt. Nur welche Möglichkeit hat er? Gar kein Geschäft heute oder zumindest ein kleines. Und ist mein Verhalten fair?

Mit dem Bus geht es weiter nach Kairo. Immer wieder stoppt der Bus auf dem Weg durch den Sinai, Checkpoints. Wirklich offiziell sehen die Kontrolleure nicht aus… Da sie kein Englisch sprechen, ich kein Arabisch, wollen sie nix von mir. Etwas umfänglicher wird die Kontrolle vor der Fahrt durch den Suezkanal-Tunnel. Alle müssen aussteigen und sich neben ihrem Gepäck aufstellen.

Kairo ist riesig. Nach Schätzungen leben rund 25 Millionen Menschen in der Stadt. Der Verkehr ist das reine Chaos.

Straßenverkehr in Kairo

Nach etwas längerem Suchen finde ich meine Unterkunft, das Grand Hotel in Kairos Altstadt. Das Hotel hat seine besten Zeiten schon länger hinter sich und ist – trotz des Namens – relativ günstig. Und eigentlich gut gelegen…

Grand Hotel

Grand Hotel

Eigentlich? Rund um das Hotel herrscht von früh morgens bis nach Mitternacht Dauerstau. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, wenn denn nicht die im Stau stehenden meinten, ihr Missfallen mit Hilfe der Hupe zum Ausdruck bringen zu müssen. Manchmal hat man das Gefühl, man könnte sich an den Lärm gewöhnen, dann aber nervt er wieder ungemein.

Blick aus dem Grand Hotel: Talaat Harb Road - Tagsüber

Blick aus dem Grand Hotel: Talaat Harb Road - Tagsüber

Blick aus dem Grand Hotel: Talaat Harb Road - Nachts

Blick aus dem Grand Hotel: Talaat Harb Road - Nachts

Neben Kairo möchte ich auch Luxor – ein paar hundert Kilometer weiter Nil aufwärts – besuchen. Mein Plan ist, in der Nacht mit dem Zug von Kairo nach Luxor, dort zwei Tage zu verbringen, dann wieder mit dem Nachtzug zurück nach Kairo. Mein Plan scheitert. Die Bahn streikt. Es fahren keine Züge nach Luxor. Und für lokale Busse reichen meine Nerven nicht…

Es bleibt mehr Zeit für Kairo. Und seine Umgebung. Ich besuche die Pyramiden von Gizeh, Sakkara und Dahschur. Sie sind noch beeindruckender als in meiner Vorstellung.

Alles in allem herrscht in Kairo eine erstaunliche religiöse Toleranz. Mitten in der größten muslimischen Stadt der Welt gibt es einen koptischen Stadtteil. Und in diesem koptischen Stadtteil wiederum steht eine jüdische Synagoge.

Angst musste man als Ausländer in jenen Tagen im April 2011 in Ägypten nicht haben. Ganz im Gegenteil. Ich hatte immer das Gefühl willkommen zu sein. Allerdings bin ich auch Ecken, in denen die Panzerdichte auf der Straße zunahm, weiträumig aus dem Weg gegangen.

Die Wichtigkeit der Null

I, II, III, IV, V, … Jeder kennt die römischen Zahlen. Was auf den ersten Blick gar nicht auffällt, ist das Fehlen eines Zeichens für die 0.

Die Null als Zahl war für eine lange Zeit in der Menschheitsgeschichte gar nicht bekannt. Dabei ist sie etwas besonderes. Beispielsweise ist die Null die einzige reelle Zahl (von denen es ja sehr viele gibt…), die weder positiv noch negativ ist.

Anderes Thema (auf die Null komm ich gleich zurück…).

Ein Grund, warum ich zu Hause einen Festnetzanschluss der Telekom nutze, ist die Call-by-Call-Möglichkeit bei Auslandsgesprächen (was ich nicht oft aber schon gelegentlich nutze).

Meine Call-by-Call-Ersparnisse der letzten Monate habe ich jetzt auf einen Schlag versemmelt.

Ein rund 90-minütiges Telefonat in die Schweiz, dass mich bei richtiger Verwendung der Vorwahl 010088 größenordnungsmäßig rund 2 Euro gekostet hätte, ging jetzt mit der 01088 für über 45 (!) Euro über die Leitung.

ventelo-Rechnung

ventelo-Rechnung

Wie das?

Außerdem könnte hier ein Irrtum vorliegen, denn die Kennzahl 01088 ist eigentlich vollkommen uninteressant. Die Tarife sind alle viel zu teuer und dort werden (wahrscheinlich eben darum) auch nicht vorher die Tarife angesagt. Normalerweise wählt niemand bewusst und willentlich so einen Anbieter. Die Kennzahl 010088 ist hingegen vielfach sehr günstig und dort ist auch eine Tarifansage geschaltet. Wenn man aber versehentlich eine Null von der 010088 zu wählen vergisst, wird die Rechnung gleich leicht zwanzigfach teurer.

Bei der 01088 wird offenkundig fest mit solchen Irrtümern gerechnet. Das gehört zweifellos zum Geschäftsmodell, denn beide Kennzahlen, die 010088 und 01088, werden von der Ventelo GmbH betrieben.

Quelle: Forum Billiger-Telefonieren.de – Ventelo Abzocke 01088

Ich lerne (hoffentlich…) aus meinem Fehler. Und ihr begeht ihn am besten gar nicht.

Wer mehr zum Thema wissen will, der Begriff „Abzocke Ventelo“ in der Suchmaschine eurer Wahl bietet reichlich Lesestoff.

P.S.: Was hat dieser Beitrag im Reiseblog zu suchen? – Nichts. 🙂

Rheinfall bei Schaffhausen

Rheinfall bei Schaffhausen

Außer vielleicht, dass die Schweiz ein beliebtes Reiseland ist.

Another (brick in the) Wall

Ich liebe Landkarten. Auch heute noch in Zeiten von Google Maps und seinen Online-Verwandten. Ich sammle Landkarten (und Stadtpläne). Und ich kann mich stundenlang mit einer einzigen beschäftigen (ok, es muss wohl eher könnte heißen…).

Es ist eine sehr alte Liebe. Meine erste Landkarte – oder war es ein Landkartenheftchen? – war eine Deutschlandkarte. Mitte der 1970er Jahre. Was ich in dieser Karte aber gar nicht verstand, war die Tatsache, dass Berlin irgendwie nicht zu Deutschland gehörte (zumindest nicht zu dem, was ich damals für Deutschland hielt). Nicht nur war die Stadt von einer Grenzlinie umgeben, es gab auch noch zwei Teile davon. In meiner kindlichen Welt habe ich das nicht nur nicht verstanden, ich hielt das ganze schlichtweg für einen Druckfehler.

Spätestens 1977 – irgendwann in den Tagen um meinen 10. Geburtstag herum – hatte der Glaube an einen Druckfehler endgültig sein Ende gefunden. Ich stand an jener Grenzlinie in jener mir seltsam erscheinenden Stadt. Diese Grenzlinie war die Berliner Mauer.

Fotografiert habe ich sie – die Mauer – 1977 noch nicht. Meine erste Kamera – eine Pocketkamera Agfamatic 2008 (mit der sensationellen Vielfalt von 2 (in Worten zwei!) Einstellmöglichkeiten, eine Sonne und eine Wolke – eine Anleitung brauchte man dafür nicht) – erhielt ich erst ein Jahr später. Wie sich die Zeiten ändern – die Bedienungsanleitung der Kamera, mit der ich die nachfolgenden Bilder der East Side Gallery gemacht habe, hat 250 (!) Seiten.

Potsdamer Platz (1983)

Potsdamer Platz (1983)

Berliner Mauer (1983)

Berliner Mauer (1983)

Brandenburger Tor (1983)

Brandenburger Tor (1983)

Heute ist die Mauer Geschichte. Eine Geschichte, die fast gänzlich aus dem Berliner Stadtbild verschwunden ist. Der größte noch erhaltene Teil bildet heute die East Side Gallery. Parallel zur Mühlenstraße im Stadtteil Friedrichshain. Die eigentliche Grenze zum West-Berliner Stadtteil Kreuzberg bildete die Spree. Die East Side Gallery entstand im Frühjahr 1990, bemalt wurde das über 1300 Meter lange Mauerstück von 118 Künstlern aus 21 Ländern. Und wurde damit zur längsten Open-Air-Galerie der Welt.

East Side Gallery - Dmitri Wrubel: „Mein Gott hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben“, Marc Engel „Marionetten eines abgesetzten Stücks“, Alexej Taranin: „Mauern international“

East Side Gallery - Dmitri Wrubel: „Mein Gott hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben“, Marc Engel „Marionetten eines abgesetzten Stücks“, Alexej Taranin: „Mauern international“

East Side Gallery - Susanne Kunjappu-Jellinek: „Curriculum Vitae“

East Side Gallery - Susanne Kunjappu-Jellinek: „Curriculum Vitae“

East Side Gallery - Andrej Smolák: „Ohne Titel“

East Side Gallery - Andrej Smolák: „Ohne Titel“

East Side Gallery - Yvonne Onischke: „Berlin bei Nacht“

East Side Gallery - Yvonne Onischke: „Berlin bei Nacht“

East Side Gallery - Karsten Wenzel: „Die Beständigkeit der Ignoranz“, Pierre-Paul Maillé: „Ohne Titel“

East Side Gallery - Karsten Wenzel: „Die Beständigkeit der Ignoranz“, Pierre-Paul Maillé: „Ohne Titel“

East Side Gallery - Henry Schmidt: „Vergesst mir die Liebe nicht“

East Side Gallery - Henry Schmidt: „Vergesst mir die Liebe nicht“

East Side Gallery - Jürgen Groß: „Die Geburt des Kachinas“

East Side Gallery - Jürgen Groß: „Die Geburt des Kachinas“

East Side Gallery - Schamil Gimajew: „World People - Wir sind ein Volk“

East Side Gallery - Schamil Gimajew: „World People - Wir sind ein Volk“

East Side Gallery - Rosemarie Schinzler: „Alles offen“

East Side Gallery - Rosemarie Schinzler: „Alles offen“

East Side Gallery - Michail Serebrjakow: „Diagonale Lösung des Problems“

East Side Gallery - Michail Serebrjakow: „Diagonale Lösung des Problems“

East Side Gallery - Alexej Taranin: „Mauern international“

East Side Gallery - Alexej Taranin: „Mauern international“

East Side Gallery - Georg Lutz Rauschebart: „Ohne Titel“

East Side Gallery - Georg Lutz Rauschebart: „Ohne Titel“

East Side Gallery - Birgit Kinder: „Test the Rest“

East Side Gallery - Birgit Kinder: „Test the Rest“

East Side Gallery - Lance Keller: „The Wall“

East Side Gallery - Lance Keller: „The Wall“

Die Berliner Mauer trennt heute keine Menschen mehr. Andere Mauern tun das nach wie vor. Reisst die Mauern ein!

Tear Down The Wall!!!

Tear Down The Wall!!!

Nicht zuletzt die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts hat mehrfach bewiesen, dass nichts für die Ewigkeit bestimmt ist. Und – um die Worte eines Berliners zu verwenden – das ist auch gut so.

Post Scriptum:

15. Juni 2011, Berlin, O2 World. In Sichtweite der East Side Gallery. Roger Waters – The Wall live. In meinem „The Wall“-Artikel empfahl ich den Besuch eines der damals noch wenigen ausstehenden Konzerte. Die Empfehlung gilt weiterhin!
Besonders für *e. 🙂

Outside The Wall

Outside The Wall

Denn inzwischen ist die Tourliste wieder richtig voll. Zugegeben, die Liste, so umfangreich sie auch sein mag, hat einen kleinen Haken, alle Termine sind außerhalb von Europa…

Aber… Vielleicht ist es die letzte Gelegenheit „The Wall“ live zu sehen.

Am Rande erwähnt (4) – Keine Sorgen in Sofia

Schon immer einen Ort gesucht, an dem die Sorgen einfach allmählich verschwinden? Aber diesen Ort noch nicht gefunden? Hier ist er: Der Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz in Sofia.

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz. Im Hintergrund der ehem. Hauptsitz der Bulgarischen Kommunistischen Partei (BKP).

Wo das genau ist? Hier:

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz in Sofia, umgeben von Präsidentensitz, vom ehem. Hauptsitz der Bulgarischen Kommunistischen Partei und vom Nationalen Archäologischen Museum.

Und warum gerade hier? Lest selbst!

The beautiful fountain in front of the Presidency adds to the scenic beauty of this imposing building, which the tourist should see. Should you happen to be there at night, you will see a variety of colours and shapes, coming from this fountain and you will feel how gradually your worries are going away.

(Quelle: Bulgaria-Hotels.Com)

Schöner hätte auch ich es nicht formulieren können. 🙂

Und vielleicht hilft ja auch ein virtueller Besuch! Der Atanas-Burov-Platz mit dem Brunnen ist umgeben vom Präsidentensitz, vom ehem. Hauptsitz der Bulgarischen Kommunistischen Partei (heute ein Nebengebäude der Nationalversammlung) und dem Nationalen Archäologischen Museum.

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz. Im Hintergrund der Präsidentenpalast.

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz

Brunnen auf dem Atanas-Burov-Platz. Im Hintergrund das Nationale Archäologische Museum.