Es wird Zeit. Ich habe lange nichts über meinen Lieblingsverkehrsverbund geschrieben.
Die neuen Monitore in den neuen Straßenbahnen sind schon toll. Man erfährt nicht nur die nächste Haltestelle, sondern auch noch die darauf folgenden. (Das wäre doch auch mal was für die S-Bahn, dort erfährt man zwar dauerhaft die Endhaltestelle und immer erst kurz vor dem Stopp die nächste Haltestelle – was auch nicht ganz stimmt, denn der Name der Haltestelle wechselt immer mit einer nervigen Anzeige der Art „Nächster Halt“ ab.)
Dass der MVV einen besonderen Humor hat, wusste ich bisher nicht. Jetzt schon. Fällt das Anzeigesystem aus, zeigt das Ersatzbild dauerhaft „Dynamisches Fahrgastinformationssystem“ an.
Und weil ich gerade dabei bin… Noch zwei Bilder vom MVV.
Donnersbergerbrücke, Teil der Münchner S-Bahn-Stammstrecke. Dumm, wenn man in 64 Minuten auf dem Bahnhof erscheint… Oder nicht in Richtung Wolfratshausen will (ok, das ist jetzt unfair, ich nehme mal an, alle Züge, die nicht nach Wolfratshausen fahren, fahren auf einem anderen Gleis).
Und… Pech ist, wenn dem MVV-Monatsticket aus dem MVV-Automaten die Monatsangabe fehlt. Also Besuch beim Kundencenter. Die Schlange der Wartenden ist lang bei meiner Ankunft, bei meinem Weggehen hat sie sich wie von Geisterhand aufgelöst.
Nach meinem Versichern, dass ich am 19. Februar keine Monatskarte für den Februar gekauft hätte und dem Vorzeigen meiner Februarkarte bekomme ich auch schon eine neue Monatskarte für den März. Sogar gebührenfrei.